Angelika Hütter Eltern
Am 6. Juli ereignete sich ein tragischer Unfall in Santo Stefano Di Cadore, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Die 31-jährige Angelika Hütter aus Deutschland fuhr mit hoher Geschwindigkeit in die Stadt und verursachte einen Unfall, bei dem Mariagrazia Zuin (65), Marco Antonello (48) und sein zweijähriger Sohn Mattia starben.
Untersuchungen und Theorien:
Die Staatsanwaltschaft von Belluno schließt eine gezielte Attacke auf ihre eigene Familie aus. Es wird vermutet, dass Hütter in einem Zustand des Ärgers und außer Kontrolle war. Es gibt jedoch keine klaren Hinweise auf die Ursache ihres Ärgers.
Der Anwalt des Staates, Paolo Luca, deutet an, dass es wenige konkrete Hinweise auf eine gewalttätige Handlung gibt. Er beschreibt Hütter eher als jemanden, der Schwierigkeiten hat, seinen Ärger zu kontrollieren.
Es wird ausgeschlossen, dass Hütter während der Fahrt telefonierte. Erste Bewertungen zeigen, dass sie möglicherweise noch nie ein Telefongespräch geführt oder ihr Smartphone während der Fahrt benutzt hat.
Lebensumstände von Angelika Hütter:
Hütter lebte anscheinend monatelang in ihrem Auto und entspannte sich darin. Sie wird als Mediendesignerin beschrieben, die ihre Dienstleistungen auf ihrer Website anbietet. Ihre Eltern wanderten aus Siebenbürgen, Rumänien, nach Deutschland aus. Hütter wuchs in Bayern auf und studierte Mediendesign in Salzburg.
Polizeibesuch und Abreise:
Die Polizei tauchte aus unbekannten Gründen im Oktober im Haus der Familie auf. Eine Woche später packte Hütter ihre Sachen, darunter Matratze, Koffer und Essen, und fuhr nach Süden. Derzeit befindet sie sich in der psychiatrischen Gemeinde des Venice General Hospital.
Reaktion der deutschen Medien:
Deutsche Medien stellen Hütter als hilflosen Idioten dar, der seit Oktober in ihrem Auto durch Südeuropa reist. Berichte deuten darauf hin, dass sie gefährliche Gegenstände besaß und dass ein Hammer unter den Waffenpositionen in ihrem Auto gefunden wurde.
Strafrechtliche Konsequenzen:
Wenn Hütter zum Zeitpunkt des Unfalls mehr als 100 Kilometer pro Stunde fuhr, könnte sie eine Haftstrafe von mindestens fünf Jahren erwarten. Aufgrund der Todesfälle stehen ihr möglicherweise bis zu 18 Jahre Gefängnis bevor.